HC Lindenau-Grünau Leipzig - Blau-Weiß Berlin 4:14 (2:5). Die Blau-Weißen waren eine Nummer zu groß für den Neuling. Die Leipziger hielten zwar bis kurz vor der Pause mit hoher Kampfmoral das Geschehen noch offen (2:3/26. Minute), doch nach dem Seitenwechsel wurden die spielerischen Vorteile des Aufstiegsanwärters immer erdrückender. Hinzu kam, dass die Gastgeber bereits 20 Minuten vor dem Spielende beim Stand von 2:8 nicht ganz verständlich ihren Torwart opferten. Danach waren die Schützlinge von Axel Thieme zwar optisch überlegen, doch zu einem Torerfolg reichte es auch bei dieser Überzahl-Situation nicht. Das ganze Gegenteiil war der Fall. Bei schnellen Kontern erzielten die Berliner drei weitere Tore und führten zehn Minuten vor dem Schluss 11:2. Da beorderte Thieme seinen Torhüter wieder in den Kasten. "Das sah schon recht ordentlich aus, auch wenn die Gegenwehr der Leipziger nicht all zu groß war", analysierte Blau-Weiß-Trainer Jamilon Mülders das recht einseitige Geschehen.
Tore: Leipzig: Küfner (3), Habenstein; Blau-Weiß: Borchardt (4), Groß (3), Weinhardt, Hasenritter (je 2), Bauß, Hübner, Funke. E.: 3/6 (1/4). Z.: 50. SR: Krach (Zehlendorf 88), Pleißner (KönigsWusterhausen), in einem fairen Spiel ohne Probleme. R.B.
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